Elektro / Elektronik

Berufskundeunterricht für Lernende der Berufe Elektroinstallateur/in EFZ, Montage-Elektriker/in EFZ, Zusatzlehre für Montage-Elektriker/in, Gebäudeinformatiker/in EFZ, Elektroplaner/in EFZ, Telematiker/in EFZ, Elektroniker/in EFZ, Multimediaelektroniker/in EFZ, Physiklaborant/in EFZ, Veranstaltungsfachmann/frau EFZ sowie Stütz-, Förderkurse und Freifächer. Weiterbildungskurse für Berufsleute in SPS-Programmierung, Fehler- und Störungssuche, Digitaltechnik und Workshop Siemens Logo Modul.

Elektroinstallateur/in EFZ

Bildungsverordnung vom 27. April 2015

Definition des Berufsbildes

Elektroinstallateure und Elektroinstallateurinnen EFZ zeichnen sich insbesondere durch folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen aus:

  • Sie erstellen elektrische Installationen und nehmen Anlagen in Betrieb
  • Sie instruieren Kunden über die funktionelle Handhabung und den energieeffizienten Einsatz von Energieverbrauchern und Anlagen der Gebäudesystemtechnik
  • Sie unterhalten die elektrischen Systeme und beheben Störungen
  • Sie haben bezüglich ihres Arbeitsortes eine hohe Mobilitätsbereitschaft, zeichnen sich aus durch ausgeprägtes technisches Verständnis, ein hohes Sicherheitsbewusstsein und eigenverantwortliches Handeln

Die Ausbildung der ersten Elektroinstallateure und Elektroinstallateurinnen EFZ startete im August 2007.

Lehrdauer

4 Jahre
Berufsschulunterricht 1 Tag/Woche
im 2. und 3. Semester ein zweiter Schultag alle 2 Wochen

Zwischenprüfung

Es findet keine Zwischenprüfung statt.
Gemäss Artikel 17 der Bildungsverordnung hat im zweiten Semester eine Standortbestimmung zu erfolgen.
Bei ungenügenden Leistungen in der Berufsfachschule (Berufskenntnisse und Allgemeinbildung) oder im überbetrieblichen Kurs erfolgt zwingend eine schriftliche Mitteilung durch den jeweiligen Bildungsort an die Vertragspartner sowie die kantonale Behörde.
Nach Eingang der Mitteilung veranlasst der Berufsbildner die notwendigen Massnahmen.

Qualifikationsverfahren

Ende des 8. Semesters
Die Prüfung ist in Qualifikationsbereiche aufgeteilt:

  • Praktische Arbeit (ca. 21 Stunden)
  • Berufskenntnisse (ca. 6 Stunden)
  • Allgemeinbildung (nach kantonalem Reglement)

Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse haben den Zweck, zu Beginn die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufs einzuführen.
Später ergänzen sie die berufliche Praxis und die schulische Bildung.
Die Lernenden haben die in den Kursen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Lehrbetrieb anzuwenden und zu vertiefen.
Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch (gemäss EIT.swiss Bildungsplan vom 27.04.2015).

Umfang

1. Lehrjahr ca. 12 Tage.
2. bis 4. Lehrjahr drei weitere Kurse von 8 bis 12 Tagen.
Im letzten Semester der Ausbildung finden keine Kurse mehr statt.

Montage-Elektriker/in EFZ

Definition des Berufsbildes

Montage-Elektriker/innen EFZ zeichnen sich insbesondere durch folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen aus:

  • Sie befassen sich hauptsächlich mit Installations- und Montagearbeiten an elektrischen Anlagen.
  • Sie legen im Rohbau die Leitungsrohre ein, setzen Unterputzkästen für die Montage der Apparate und montieren Kabeltrassees.
  • Sie ziehen Kabel und Drähte ein und schliessen die Apparate und Geräte an.
  • Sie haben bezüglich ihres Arbeitsortes eine hohe Mobilitätsbereitschaft und finden sich auch in einem rauen Arbeitsumfeld zurecht, wo Kraft und handwerkliches Geschick gefragt sind.

Die Ausbildung der ersten Montage-Elektriker/innen EFZ startete im August 2007.

Lehrdauer

3 Jahre
Berufsschulunterricht 1 Tag/Woche

Zwischenprüfung

Es findet keine Zwischenprüfung statt.
Gemäss Artikel 17 der Bildungsverordnung hat im zweiten Semester eine Standortbestimmung zu erfolgen.
Bei ungenügenden Leistungen in der Berufsfachschule (Berufskenntnisse und Allgemeinbildung) oder im überbetrieblichen Kurs erfolgt zwingend eine schriftliche Mitteilung durch den jeweiligen Bildungsort an die Vertragspartner sowie die kantonale Behörde.
Nach Eingang der Mitteilung veranlasst der Berufsbildner die notwendigen Massnahmen.

Qualifikationsverfahren

Ende des 6. Semesters
Die Prüfung ist in Qualifikationsbereiche aufgeteilt:

  • Praktische Arbeit (ca. 14 Stunden)
  • Berufskenntnisse (ca. 4 Stunden)
  • Allgemeinbildung (nach kantonalem Reglement)
  • Überbetriebliche Kurse

Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse haben den Zweck, zu Beginn die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufs einzuführen. Später ergänzen sie die berufliche Praxis und die schulische Bildung. Die Lernenden haben die in den Kursen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Lehrbetrieb anzuwenden und zu vertiefen.
Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch (gemäss EIT.swiss Bildungsplan vom 27.04.2015).

Umfang
1. Lehrjahr mindestens 12 Tage
2. bis 3. Lehrjahr je einen weiteren Kurs von je 4 bis 8 Tagen
Im letzten Semester der Ausbildung finden keine Kurse mehr statt.

Zusatzlehre Montage-Elektriker/in zu Elektroinstallateur/in EFZ

Definition des Berufsbildes

Es gilt das Berufsbild des Elektroinstallateurs bzw. der Elektroinstallateurin EFZ

Ausbildungskonzept

Das Ausbildungskonzept des EIT.swiss sieht für gute Montage-Elektriker/innen eine 2-jährige Zusatzlehre vor.

Die TBZ hat in Zusammenarbeit mit dem Elektro-Bildungszentrum (EBZ) des Berufsverbandes ein besonderes Ausbildungskonzept entwickelt, um gute Montage-Elektriker/innen in zwei Jahren erfolgreich zum Lehrabschluss als Elektroinstallateur/in EFZ zu führen.

Lehrdauer

2 Jahre
Berufsschulunterricht 1 Tag/Woche

Zwischenprüfung

Es findet keine Zwischenprüfung statt.

Qualifikationsverfahren

Ende des 4. Semesters
Die Prüfung ist in zwei Qualifikationsbereiche aufgeteilt:
– praktische Arbeit ca. 21 Stunden
– Berufskenntnisse ca. 6 Stunden

Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse haben den Zweck, die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufs einzuführen. Später ergänzen sie die berufliche Praxis und die schulische Bildung. Die Lernenden haben die in den Kursen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Lehrbetrieb anzuwenden und zu vertiefen.

Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch. EIT.swiss-Lehrplan für überbetriebliche Kurse vom 1.1.2000. Umfang: Die Kurskommission teilt den Stoffumfang auf je einen Kurs von 2 und 3 Wochen Dauer auf. Im letzten Semester der Ausbildung finden keine Kurse mehr statt.

 

 

Gebäudeinformatiker/in EFZ Fachrichtung Planung

Bildungsverordnung vom 26. November 2020 – neuer Beruf
(Ablösung Telematiker EFZ)

Definition des Berufsbildes

Gebäudeinformatikerinnen und -informatiker EFZ Fachrichtung Planung planen, koordinieren und installieren GKM-Systeme mitsamt den entsprechenden Geräten, Komponenten und Netzwerken. Sie führen Aufträge selbständig aus und wickeln Kleinprojekte ab.

Sie verfügen über umfassende Kenntnisse in der Netzwerktechnik und im Bereich der IT-Sicherheit (auf diesem Know-how bauen alle drei Fachrichtungen auf).

Die Ausbildung der Gebäudeinformatiker/innen EFZ Fachrichtung Planung startete im August 2021.

Module Fachrichtung Planung

Broschüre Gebäudeinformatiker/in EFZ

Lehrdauer

4 Jahre / Modularer Unterricht

EIT swiss Information zum Beruf Gebäudeinformatiker/in EFZ

 

Qualifikationsverfahren

Ende des 8. Semesters

Die Prüfung ist in Qualifikationsbereiche aufgeteilt:

– Praktische Arbeit als individuelle praktische Arbeit (IPA) im Umfang von 70 – 90 Stunden
– Allgemeinbildung (nach kantonalem Reglement)

Überbetriebliche Kurse

7 überbetriebliche Kurse ergänzen die berufliche Praxis und die schulische Bildung.
Die erarbeiteten Kenntnisse werden im Lehrbetrieb vertieft.

Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch (gemäss EIT.swiss Bildungsplan).

Module ÜK

Gebäudeinformatiker/in EFZ Fachrichtung Gebäudeautomation

Bildungsverordnung vom 26. November 2020 – neuer Beruf
(Ablösung Telematiker EFZ)

Definition des Berufsbildes

Gebäudeinformatikerinnen und -informatiker EFZ Fachrichtung Gebäudeautomation koordinieren und installieren GKM-Systeme mitsamt den entsprechenden Geräten, Komponenten und Netzwerken. Sie lernen, wie man Datennetze einrichtet und schützt, wie man Komponenten einbindet und erweitert sowie Schnittstellen konfiguriert und programmiert.

Sie verfügen über umfassende Kenntnisse in der Netzwerktechnik und im Bereich der IT-Sicherheit (auf diesem Know-how bauen alle drei Fachrichtungen auf).

Die Ausbildung der Gebäudeinformatiker/innen EFZ Fachrichtung Gebäudeautomation startete im August 2021.

Module Fachrichtung Gebäudeautomation

Broschüre Gebäudeinformatiker/in EFZ

Lehrdauer

4 Jahre / Modularer Unterricht

EIT swiss Information zum Beruf Gebäudeinformatiker/in EFZ

 

Qualifikationsverfahren

Ende des 8. Semesters

Die Prüfung ist in Qualifikationsbereiche aufgeteilt:

– Praktische Arbeit als individuelle praktische Arbeit (IPA) im Umfang von 70 – 90 Stunden
– Allgemeinbildung (nach kantonalem Reglement)

Überbetriebliche Kurse

7 überbetriebliche Kurse ergänzen die berufliche Praxis und die schulische Bildung.
Die erarbeiteten Kenntnisse werden im Lehrbetrieb vertieft.

Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch (gemäss EIT.swiss Bildungsplan).

Module ÜK

Gebäudeinformatiker/in EFZ Fachrichtung Kommunikation und Multimedia

Bildungsverordnung vom 26. November 2020 – neuer Beruf
(Ablösung Telematiker EFZ)

Definition des Berufsbildes

Gebäudeinformatikerinnen und -informatiker EFZ, Fachrichtung Kommunikation und Multimediasysteme (mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) koordinieren und installieren GKM-Systeme mitsamt den entsprechenden Geräten, Komponenten und Netzwerken. Sie erlernen alles über Systeme: von der Einrichtung und Erweiterung von Datennetzen, über die Installation und Konfiguration von Komponenten und Störungsbehebungen.

Sie verfügen über umfassende Kenntnisse in der Netzwerktechnik und im Bereich der IT-Sicherheit (auf diesem Know how bauen alle drei Fachrichtungen auf).

Die Ausbildung der Gebäudeinformatiker/-innen EFZ, Fachrichtung Kommunikation und Multimedia startete im August 2021.

Module Fachrichtung Kommunikation und Multimedia

Broschüre Gebäudeinformatiker/-in EFZ

Lehrdauer

4 Jahre / Modularer Unterricht

EIT swiss Information zum Beruf Gebäudeinformatiker/-in EFZ

 

Qualifikationsverfahren

Ende des 8. Semesters

Die Prüfung ist in Qualifikationsbereiche aufgeteilt:

– Praktische Arbeit als individuelle praktische Arbeit (IPA) im Umfang von 70 – 90 Stunden
– Allgemeinbildung (nach kantonalem Reglement)

Überbetriebliche Kurse

7 überbetriebliche Kurse ergänzen die berufliche Praxis und die schulische Bildung.
Die erarbeiteten Kenntnisse werden im Lehrbetrieb vertieft.

Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch (gemäss EIT.swiss Bildungsplan).

Module ÜK

Elektroplaner/in EFZ

Bildungsverordnung vom 27. April 2015

Definition des Berufsbildes

Elektroplaner/innen EFZ zeichnen sich insbesondere durch folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen aus:

  • Sie projektieren elektrische Starkstromanlagen zur Energieversorgung und effizienten Energienutzung, Schwachstrom-, Kommunikations- und Sicherheitsanlagen sowie Anlagen der Gebäudeautomation
  • Sie koordinieren und begleiten Projekte bis zur Übergabe an die Kunden und optimieren die Anlagen bei Bedarf nach der Inbetriebnahme
  • Sie bearbeiten an ihrem Hauptarbeitsplatz im Büro mittels Zeichnungsprogramm (CAD) und Planungssoftware die Projekte. Einzelne zeichnerische Tätigkeiten führen sie auch von Hand aus
  • Sie machen Abklärungen auf der Baustelle oder in Anlagen und halten Besprechungen mit externen Stellen ab

Die Ausbildung der ersten Elektroplaner/innen EFZ startete im August 2007.

Lehrdauer

4 Jahre
Berufsschulunterricht 1 Tag/Woche
im 2. und 3. Semester ein zweiter Schultag alle 2Wochen

Zwischenprüfung

Es findet keine Zwischenprüfung statt.
Gemäss Artikel 17 der Bildungsverordnung hat im zweiten Semester eine Standortbestimmung zu erfolgen.
Bei ungenügenden Leistungen in der Berufsfachschule (Berufskenntnisse und Allgemeinbildung) oder im überbetrieblichen Kurs erfolgt zwingend eine schriftliche Mitteilung durch den jeweiligen Bildungsort an die Vertragspartner sowie die kantonale Behörde. Nach Eingang der Mitteilung veranlasst der Berufsbildner die notwendigen Massnahmen.

Qualifikationsverfahren

Ende des 8. Semesters

Die Prüfung ist in Qualifikationsbereiche aufgeteilt:

– Praktische Arbeit (ca. 20 Stunden)
– Berufskenntnisse (ca. 4-5 Stunden)
– Allgemeinbildung (nach kantonalem Reglement)

Wichtige Informationen zum Qualifikationsverfahren finden Sie auf der Homepage der Prüfungskommission PK33 der Baugewerblichen Zeichnerberufe http://pk33-qv.ch/

Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse haben den Zweck, zu Beginn die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufs einzuführen.
Später ergänzen sie die berufliche Praxis und die schulische Bildung.
Die Lernenden haben die in den Kursen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Lehrbetrieb anzuwenden und zu vertiefen.
Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch (gemäss EIT.swiss Bildungsplan vom 27.04.2017).

Umfang
1. und 2. Lehrjahr je einen Kurs von 8 bis 12 Tagen
3. bis 4. Lehrjahr einen Kurs von 8 bis 12 Tagen
Im letzten Semester der Ausbildung finden keine Kurse mehr statt.

Elektroniker/in EFZ

Verordnung über die berufliche Grundbildung vom 3. November 2008.

Definition des Berufsbildes

Elektroniker/innen EFZ entwickeln und realisieren, in Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten, elektronische Hard- sowie Software. Sie wirken mit beim Bearbeiten von Aufträgen oder Projekten, beim Planen und Überwachen von Herstellungsprozessen für Elektronikprodukte, und sie erstellen technische Dokumente. Zudem fertigen sie elektronische Geräte und Anlagen an, führen Mess- und Prüfarbeiten, Inbetriebsetzungen oder Instandhaltungen aus.

Lehrdauer

Die berufliche Grundbildung dauert 4 Jahre
Berufsschulunterricht:
1. bis 3. Lehrjahr 2 Tage/Woche
4. Lehrjahr 1 Tag/Woche
BMS-Klassen: 1.bis 4. Lehrjahr 2 Tage/Woche

Teilprüfung

Gegen Ende des 4. Semesters findet eine Teilprüfung von 8 bis 12 Stunden statt.
Die Teilprüfung umfasst alle Handlungskompetenzen der Basisausbildung.
Die Prüfung umfasst die folgenden Sachgebiete: Fertigungs-, Mess- und Mikrocontrollertechnik.

Qualifikationsverfahren

Die Abschlussprüfung beinhaltet:

– individuelle praktische Arbeit (IPA) im Umfang von 36 bis 120 Stunden oder eine vorgegebene Prüfungsarbeit (VPA) im Umfang von 12 bis 16 Stunden
– Schriftliche Prüfung Berufskenntnisse im Umfang von 4 bis 5 Stunden
– Prüfung in Allgemeinbildung

Überbetriebliche Kurse

RAU Regionales Ausbildungszentrum Au
Seestrasse 317
8804 Au ZH

Tel. 044 782 68 88
info@r-au.ch

ÜK Elektroniker

 

Multimediaelektroniker/in EFZ

Ab Jahrgang 2024:

Verordnung SBFI über die berufliche Grundbildung vom 1. April 2024.

Definition des Berufsbildes

Multimediaelektroniker und Multimediaelektroniker arbeiten je nach Betrieb in unterschiedlichen Bereichen. Die Arbeit im Ausbildungsbetrieb und unterwegs ist sehr abwechslungsreich. Sie entwickeln individuell abgestimmte Lösungen, was für spannende Herausforderungen sorgt.

Aufgaben:
– Planung von grossen und kleinen Multimediasystemen
– Berechnung von Kabelanlagen und Multimedianetzwerken
– Installation und Inbetriebnahme von Multimediaanlagen
– Konfiguration und Programmierung von technischen Geräten und Multimedianetzwerken
– Reparatur und Wartung von Geräten und technischen Einrichtungen

Innerhalb des Berufs der Multimediaelektronikerin und des Multimediaelektronikers EFZ gibt es die folgenden Schwerpunkte:

  • Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik
  • Sende- und Empfangsanlagen, Kommunikationsnetze
  • Audio-, Video- und Sicherheitstechnik

Lehrdauer

4 Jahre
Berufsschulunterricht (ohne BMS)
1. und 2. Lehrjahr 2 Tage/Woche
3. und 4. Lehrjahr 1 Tag/Woche

Qualifikationsverfahren

Das Qualifikationsverfahren umfasst:
– eine individuelle Produktivarbeit als Abschlussarbeit im Umfang von 70 bis 90  Stunden
– Prüfung Berufskenntnisse im Umfang von 4 Stunden
– Erfahrungsnote aus dem berufskundlichen Unterricht (1. bis 8. Semester)
– Allgemeinbildung (nach Verordnung des SBFI)

Überbetriebliche Kurse

Diese finden im MMTS-Berufsbildungszentrum in Grenchen statt.

Umfang: 1. bis  4. Lehrjahr total 25 Tage à je 8 Stunden

 

Bis und mit Jahrgang 2023:

Verordnung SBFI über die berufliche Grundbildung vom 1. November 2013.

Definition des Berufsbildes

Multimediaelektroniker und Multimediaelektronikerinnen EFZ installieren, warten, verkaufen und reparieren Geräte der Multimediabranche. Sie arbeiten häufig direkt bei der Kundschaft, aber auch im Verkaufslokal und in der Werkstatt.
Sie sind in Unternehmen der Bereiche Radio-TV, Kabel-TV, Eventelektronik und Sicherheitstechnik tätig. Sie installieren, konfigurieren und unterhalten zum Beispiel Fernsehgeräte, Tablets, Smartphones, Musik-, Satelliten-, Alarm- und Überwachungsanlagen sowie Computer samt Peripheriegeräten wie z. B. Drucker oder Scanner.

Die Ausbildung erfolgt jeweils in einem von drei Schwerpunkten:

Multimediaelektroniker/innen EFZ mit Schwerpunkt Verkauf und Service
Sie beraten Kundinnen und Kunden kompetent in allen Belangen der Multimediaelektronik. Sie prüfen Geräte, analysieren Fehler und führen Reparaturen durch.

Multimediaelektroniker/innen EFZ mit Schwerpunkt Empfangs- und Übertragungsanlagen
Diese arbeiten in Radio-TV-Fachgeschäften sowie bei Kabelnetz- und Telekommunikationsfirmen. Sie berechnen, installieren und warten moderne Kabelanlagen und Übertragungsnetze in Neubauten oder bestehenden Wohnhäusern, installieren Antennen und Sicherheitssysteme, erweitern bestehende Installationen und nehmen diese in Betrieb.

Multimediaelektroniker/innen EFZ mit Schwerpunkt Event, Sicherheit, Telematik, Elektroinstallation und Präsentationstechnik
Die Berufslernenden befassen sich mit Audio-, Video- und Sicherheitstechnik. Sie richten beispielsweise Videokonferenzen ein, installieren Überwachungsanlagen oder rüsten Grossveranstaltungen mit audiovisuellen Anlagen aus und betreuen diese.

Die Verordnung finden Sie hier:
https://tbz.ch/wp-content/uploads/1484143828-0b34c656f5a07c1c537f313d27c63ee7.pdf

Den Bildungsplan finden Sie hier:
https://tbz.ch/wp-content/uploads/1484143823-aaf8a41548e565fb834cc6adb3c63b8b.pdf

Lehrdauer

4 Jahre
Berufsschulunterricht (ohne BMS)
1. und 2. Lehrjahr 2 Tage/Woche
3. und 4. Lehrjahr 1 Tag/Woche

Teilprüfung

Gegen Ende des 4. Semesters findet eine Teilprüfung von 6 bis 8 Stunden statt.
Die Prüfung umfasst folgende Handlungskompetenzbereiche: Analysieren und Ausmessen (ca. 1.5 Stunden), Beraten und Verkaufen (ca. 1.5 Stunden), Unterhalten, Reparieren und Ändern (ca. 1.5 Stunden) und Installieren und Inbetriebnahme (ca. 3.5 Stunden).

Qualifikationsverfahren

Das Qualifikationsverfahren umfasst:
– die Teilprüfung am Ende des 2. Lehrjahres
– eine individuelle Produktivarbeit als Abschlussarbeit im Umfang von 40-100 Stunden
– Prüfung Berufskenntnisse im Umfang von 4 Stunden
– Erfahrungsnote aus dem berufskundlichen Unterricht (1. bis 8. Semester)
– Allgemeinbildung (nach Verordnung des SBFI)

Überbetriebliche Kurse

Diese finden im MMTS-Berufsbildungszentrum in Grenchen statt.

Umfang: 1. bis  3. Lehrjahr je 5 Tage zu 8 Stunden

Physiklaborant/in EFZ

Verordnung über die berufliche Grundbildung vom 1. Januar 2018

Definition des Berufsbildes

Physiklaboranten und Physiklaborantinnen arbeiten in Laboratorien der Forschung, Entwicklung, Werkstoffprüfung, Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung, Produktion, Unterhalt, Service und Montage.

Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern führen sie Untersuchungen und Experimente durch. Dabei führen sie von der Planung bis zum Abschluss exakte Protokolle; sie sind Grundlage für die Phasen der Untersuchung. Sie werten die Zwischen- und Endergebnisse aus, beurteilen die Resultate, erstellen Grafiken und Diagramme dazu.
In ihrer Arbeitsumgebung sind modernste und hochempfindliche Messgeräte aus den verschiedensten Gebieten anzutreffen. Um diese zweckmässig einzusetzen, müssen sie deren Funktionen und Bedienung genau kennen.

Lehrdauer

Die berufliche Grundbildung dauert 4 Jahre
Berufsschulunterricht:
1. bis 2. Lehrjahr 2 Tage/Woche
3. bis 4. Lehrjahr 1 Tag/Woche

Teilprüfung

Gegen Ende des 4. Semesters findet eine Teilprüfung statt, an welcher die praktischen Fähigkeiten nach den ersten beiden Ausbildungsjahren überprüft werden.

Qualifikationsverfahren

Das Qualifikationsverfahren umfasst folgende Teile: die Teilprüfung, die IPA, welche anhand einer individuellen praktischen Arbeit die Erreichung der Leistungsziele aus Betrieb und den überbetrieblichen Kursen überprüft, die BK (Berufskunde), welche schriftlich die Erreichung der Leistungsziele im berufskundlichen Unterricht überprüft sowie die schriftliche Allgemeinbildungsprüfung.

Überbetriebliche Kurse

ÜK Physiklaboranten

Adressen

Arbeitsgemeinschaft der Lehrmeister von Physiklaboranten AGLPL
c/o ETH Zürich, Cornel Andreoli
Otto-Stern-Weg 1
8093 Zürich ETH-Hönggerberg
Tel.: +41 44 633 32 61
E-Mail: aglpl@phys.ethz.ch

Veranstaltungsfachmann/frau EFZ

Zu den Hauptaufgaben von Veranstaltungsfachleuten gehört es, alle technischen Aspekte von Theater- und Opernproduktionen, von Fernseh- und Videoproduktionen, von Events und Messen zu betreuen. Sie sorgen hinter den Kulissen für einen reibungslosen und sicheren Ablauf von Konzerten, Messen und Shows. Die Veranstaltungsfachleute besitzen die nötigen Fachkompetenzen, um ton-, video- und beleuchtungstechnische Anlagen kompetent bereitzustellen und zu bedienen. Sie sind Fachpersonen, wenn es um Auf- und Abbauten von Bühnen und szenentechnischen Einrichtungen geht. Sie stehen Kundinnen, Künstlern und deren Vorgesetzten aktiv zur Seite und sorgen für das Gelingen der Veranstaltung oder Produktion. Überdies kennen Veranstaltungsfachleute die geltenden Sicherheitsvorschriften und setzen diese um.

Modulverteilung TBZ Veranstaltungsfachmann/-frau ab 2014

Überbetriebliche Kurse

svtb Geschäftsstelle
Räffelstrasse 20
8045 Zürich

Tel.: +41 44 388 74 84
info@svtb.ch

Informationen zu den laufenden und geplanten Kursen:

https://svtb.ch/bildung/kurse/

svtb Ausbildungszentrum
Lindenstrasse 20
8302 Kloten

 

 

Repetierende Elektro/Elektronik

Lernende, bei welchen es mit dem erfolgreichen Lehrabschluss leider nicht geklappt hat, dürfen sich gerne nochmals für den Unterricht bei uns anmelden.
Füllen Sie dazu das unten stehende Anmeldeformular aus und senden Sie es per Mail an admin.ee@tbz.zh.ch 
Wir informieren Sie rechtzeitig über den Beginn der Ausbildung.

Für die Anmeldung zum Qualifikationsverfahren sind Sie selber verantwortlich. Fragen dazu richten Sie per Mail an qv@mba.zh.ch

Anmeldung an Berufsfachschule Repetenten EE